Dienstag, 30. Mai 2017

BALI VIBES



Unsere letzten Stops auf Bali waren Seminyak und Canggu. Zwei Viertel von Bali die aneinandergrenzen, aber ziemlich unterschiedlich sind.
 
Zuerst ging es für Joana und mich nach Seminyak. 
Mal wieder hatten wir ziemlich Glück mit unserer Unterkunft, da ein traumhaftes Zimmer, ein traumhafter Pool und somit eine traumhafte Hotelanlage auf uns warteten. 
An dem Morgen haben wir uns, wie immer, einen Roller ausgeliehen und sind direkt zu Nalu Bowls gefahren. Unser absolutes Favourite Breakfast. Um ehrlich zu sein, waren wir jeden einzelnen Morgen dort, um die besten Smoothiebowls der Welt zu Frühstücken. No regrets! 
 
 
 
 
 
Seminyak ist das Viertel von Bali in dem man am besten shoppen kann, da es viele schöne, kleine und vor allem besondere Läden bzw. Boutiquen gibt. Doch allgemein haben wir es uns billiger vorgestellt, als es im Endeffekt gewesen ist. Trotzdem waren wir bummeln und sind durch die Straßen geschlendert (natürlich nicht ohne Ausbeute, so wie man uns kennt). 
Ebenso gibt es viele moderne, süße Cafés und Restaurants an jeder Ecke. Wir sind immer mit dem Scooter die Straßen entlang gefahren und jedes Mal hat jemand von uns gerufen "Ah schau mal, da müssen wir noch hin" oder "Das sieht so gut aus, lass uns dahin gehen". Das war wirklich ziemlich verrückt! 
 
 
 
 
 
Die Beachclubs in Seminyak sind super bekannt und heiß begehrt, wodurch wir diesen auf jeden Fall einen Besuch abstatten mussten. "Potato Head" war unser erstes Ziel, da wir so viel Gutes davon gehört haben. Im Endeffekt war es aber nicht so cool, wie wir es uns vorgestellt haben. Erstmal lag es total versteckt und man konnte nur dorthin gelangen, indem man gefühlte zehn Security Kontrollen über sich ergehen lassen musste. Dazu kam noch, dass man pro Sonnenbett mindestens 50$ ausgeben musste, was einfach viel zu überteuert ist und es keine anderen Liegemöglichkeiten gab. Ebenso waren uns die Leute dort viel zu alt und unsympathisch. Also kein Beachclub den Joana und ich empfehlen würden.
Somit wollten wir am kommenden Tag den Strand besuchen, da wir uns dort mehr erhofften. Im Vergleich zu den Stränden, die wir bisher in Uluwatu, auf den Nusa Inseln und den Gilis gesehen haben war dies jedoch der hässlichste Strand. Man wollte dort gar nicht hinliegen. Es war eher dreckig und die Händler quatschten einen die ganze Zeit von der Seite an. Zum Glück hatten wir einen tollen Pool am Hotel, auf den wir dann ausweichen konnten. 
 
 
 
 
Doch wir haben nicht aufgegeben und versuchten am nächsten Tag nochmal einen Beach Club "Mrs. Sippy". Diesen können wir absolut jedem empfehlen. Alles ist ganz modern und in weis gestaltet, die Mitarbeiter sind super freundlich und man kann sich kostenlos auf den Liegen sonnen. Aufgrund dessen waren wir dort ein zweites Mal und hatten dort einen super schönen Tag mit einer Freundin aus Deutschland, die wir auf Bali getroffen haben (später noch mehr davon).
Natürlich waren wir auch in Seminyak feiern. 
In der Hauptstraße gibt es einen Club mit dem Namen "La Favela", welcher sich bei Nacht von einem lateinamerikanischen Restaurant in einen Nightclub verwandelt. Der Abend war toll, wodurch wir jederzeit wieder hingehen würden. 
 
 
Canggu war dann eher entspannter. Wir wohnten in einem wunderschönen Airbnb mit dem Namen "Jungle room"! Schon als wir dort ankamen, war die Atmosphäre sehr ruhig und entspannend. Auch gab es ein gigantisches und ebenso gesundes Frühstück, welches wir natürlich am Pool genossen haben. Das besondere an dem Airbnb war, dass am Morgen Yoga angeboten wurde, wodurch wir unseren Tag frisch gedehnt und fit beginnen konnten. 
 
 
 

Die süßen Cafés und Restaurants haben auch in Canggu nicht gefehlt. Unser Liebling war das "Avocado Café". Der Name sagt eigentlich schon alles. 
Wie überall auf Bali gab es kleine Shops, entlang den Straßen, die einen jedes Mal beim Vorbeifahren anlächelten. Ihr müsste jedoch stolz auf uns sein, wir sind nicht schwach geworden.
Der Strand in Canggu war glücklicherweise schöner als in Seminyak, jedoch ebenso nichts im Vergleich zu Uluwatu und Co. Aufgrund dessen waren wir dort auch nur ein einziges Mal. 
 
 
 
Witzigerweise war eine gute Freundin von mir und Joana zu der Zeit auch in Canggu, wodurch wir viel mit ihr und ihren drei schwedischen Kumpels, die sie schon auf ihrer vorherigen Reise kennengelernt hatte, unternommen haben. Mit ihnen haben wir nochmal einen Tag bei "Mrs. Sippy" verbracht, wie oben schon erwähnt. 
Abends waren wir eigentlich immer unterwegs oder haben uns bei den Jungs in der Villa getroffen. 
 
 
 
 
Canggu war um einiges ruhiger als Seminyak. Man hatte mehr das Gefühl, dass man in einem kleinen Dorf am Strand lebt. Dies hat uns etwas an Zuhause erinnert. 
In Seminyak jedoch war mehr los und man fühlt sich eher wie in einer Großstadt, was mir persönlich besser gefallen hat. 
 
 
 
 
Verrückterweise war dann der Tag gekommen, an dem wir uns von Bali verabschieden mussten...Wir haben einen Monat auf der Insel und kleineren Inseln um Bali verbracht und haben so unglaublich viel erlebt. Es fühlte sich jedoch so viel kürzer an, als es eigentlich war. 
Joana und ich haben uns absolut in die Insel, die Leute und die Kultur verliebt und wollten gar nicht mehr gehen. 
Doch unser nächstes Abenteuer wartete schon auf uns und außerdem sollte es ein baldiges Wiedersehen geben...

Valerie 
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