Ein, mal wieder, wunderschönes Wochenende habe ich in Sydney erlebt. Jede Woche warten so viele tolle und aufregende Dinge auf mich. Manchmal kann ich es immer noch nicht fassen, hier zu leben und dies alles erleben zu dürfen.
Es wird nun endlich Sommer in Australien. Endlich Shorts, Kleider und Sandaletten tragen. Ich habe mich so darauf gefreut. Sollte jetzt natürlich niemanden in Deutschland neidisch machen. Dank des schönen Wetters und 32 Grad in der City, war ich mit Stella, einem Au Pair, welches ich bei den Orientation Days kennengelernt habe, am Opera House zum Lunch verabredet.
Man kann direkt am Wasser sitzen mit dem Blick auf die Harbour Bridge. Das ist wirklich so schön dort und auch lecker. Danach sind wir zu den „Royal Botanic Gardens“ gelaufen, um etwas die Ruhe zu genießen und gegen Nachmittag ging es noch in die belebte Stadt, das komplette Gegenteil. Man glaubt es nicht, aber an so einem Tag in Sydney läuft man ca. 20.000 Schritte (14km).
Am nächsten Morgen ging es nach einem Workout in Richtung Bondi Junction um dort Fenna zu treffen. Wir haben uns die Nägel machen lassen. Diesen Luxus genießt hier jeder, da es so billig und praktisch ist. Da wir noch nicht oft genug shoppen waren, mussten wir natürlich unbedingt durch die Geschäfter schlendern und wie immer haben wir etwas gefunden.
Ich genieße es wirklich sehr in Sydney zu leben, aber meinem Geldbeutel bereitet das kein Vergnügen. Spontan haben wir uns dazu entschlossen, in das Art Museum in Sydney zu gehen. So ein modernes und inspirierendes Museum, mit unter anderem auch australischer Kunst. Ich glaube wir haben dort 2 Stunden verbracht.
Bevor wir dann fast verhungert wären, haben wir uns auf den Weg zu Vapiano gemacht. Fenna war dort noch nie. Dies musste ich unbedingt ändern! Es war mal wieder lecker und Fenna hat es auch gefallen (hätte mich aber auch gewundert, wenn nicht).
Um den Abend schön ausklingen zu lassen sind wir zu Fenna nach Hause gefahren, da wir dort einen Film geschaut haben und ich bei ihr übernachtet habe. Es war irgendwie auch mal spannend, zu sehen wie ein anderes Au Pair so lebt.
Ihr könnt es nicht glauben, aber am nächsten Morgen haben wir von Fenna’s Balkon, mit Blick auf das Meer, Delfine gesehen. Wir konnten es beide gar nicht fassen. Ich hoffe, ich bekomme die Möglichkeit Delfine auch noch von Näherem zu sehen.
Ganz sportlich, so wie wir sind, waren wir am nächsten Morgen erstmal joggen. Nach Coogee Beach und zurück. Wieder bei Fenna Zuhause und nach einer Dusche habe ich dann ihre Gasteltern kennengelernt. Sie waren auch so lieb und nett zu mir. Da ihre Gasteltern aus Frankreich kommen, hat ihre Gastmutter uns dann gezeigt, wie man das beste französische Quiche macht. Dies muss ich definitiv auch für meine Gastfamilie kochen. Nur zehn Minuten von Fenna’s Zuhause entfernt gibt es ein wunderschönes kleines veganes Café, welches wir an diesem Tag besucht haben. Dort haben wir uns take-away Lunch geholt und sind dann zu Maroubra Beach gelaufen, welcher nur wenige Minuten entfernt ist.
Der Strand ist groß, nicht so überfüllt und einfach wunderschön. Vor allem das tükisblaue Wasser und der weiße Sandstrand.
Bei wunderschönem Wetter sind wir dann am Strand entlang gelaufen und haben uns in ein Strandcafé gesetzt und den vielen Surfern beim Wellenreiten zugeschaut. Ich glaube, dort hätte man mich in zehn Jahren abholen können und ich hätte immer noch bleiben wollen.
Am Nachmittag habe ich mich auf den Rückweg gemacht. Ich habe mich auch schon wieder sehr auf meine Gastfamilie gefreut habe. Ich war ebenso gespannt, was sie am Wochenende so erlebt haben. Mit einem gemütlichen Barbecue am Abend und gemeinsamem Fernsehen endete dann mein Wochenende.
Stay tuned!
Valerie
Falls euch irgendetwas interessiert oder ihr Fragen habt, schreibt mir einfach und ich beantworte sie gerne. Bei größeren Dingen werde ich eventuell auch einen Post darüber machen.