Wie die Überschrift schon sagt, fühle ich mich einfach wie Zuhause. Ich könnte mir hier keine bessere Familie und kein besseres Zuhause hier vorstellen. Jeder Tag ist voller neuer Erlebnisse, Erfahrungen und auch Überraschungen.
In der letzten Woche bin ich das erste Mal in meinem Leben Automatikauto gefahren.
I LOVE IT! Das ist so super easy und einfach viel entspannter als mit dem Schalten (ich hasse schalten). An dem Tag hieß es auch mit meiner ältesten Gasttochter Jess ins Einkaufszentrum zu fahren, da sie neue Kleidung gebraucht hat. Ich habe mich sehr darauf gefreut, da ich liebend gerne Shoppingbegleitung und Beratung bin. Wir sind dann in ein anderes Einkaufszentrum gefahren, als sonst. Ein noch viel größeres und ich habe wirklich nicht geglaubt, dass so etwas noch möglich ist. Ich frag mich immer, wer die Sachen alle kaufen soll…
Auch hieß es für mich in dieser Woche zum ersten Mal alleine den Großeinkauf zu bewältigen. Aber wie schon erwähnt, muss man einfach ins kalte Wasser springen. Nach gefühlten zwei Stunden im Coles (so heißt hier die Supermarktkette) und mit 20 voll gepackten Plastiktüten ging es erfolgreich zurück.
Wirklich, ich liebe die Australier, da sie so aufgeschlossen, locker und herzlich sind, aber über Umweltfreundlichkeiten müssen sie noch viel lernen. Bei jedem Einkauf, auch wenn es nur ein Artikel ist, bekommt man eine Plastiktüte, die natürlich Zuhause sofort weggeworfen wird. Was für eine Verschwendung, wenn ihr mich fragt.
Bleiben wir beim Thema Nahrung.
Was man absolut häufig hört ist, dass man in Australien nur Weißbrot, besser gesagt Toast, isst. Das muss ich leider zu 100% bestätigen. Die haben hier echt nichts anderes außer das Zeug. Dem zu Grunde hatte ich in der letzten Woche auch beschlossen mein geliebtes Körnerbrot zu backen. Das war wirklich mal wieder an der Zeit. Kann ich gar nicht verstehen, warum es das hier nicht gibt.
Am Wochenende war es dann eher entspannter. Samstag waren Fenna und ich in den „Royal Botanic Gardens“ in Sydney und haben einen Spaziergang entlang des Ufers gemacht. Später haben wir dort noch gepicknickt und waren in der Stadt unterwegs.
Sydney ist einfach traumhaft schön. Auf der einen Seite gibt es die belebte und turbulente Innenstadt, auf der anderen Seite muss man vom Opera House nur zwei Minuten laufen und ist in der Idylle pur.
Da am Sonntag das Wetter dann wechselhaft war, sind Fenna und ich zu „Bridget Jones’s Baby“ ins Kino gegangen. Wir haben Beide zuvor den Trailer nicht gesehen und hatten auch vom vorherigen Film keine Ahnung, aber wir waren richtig begeistert haben den Film gefeiert.
An alle da draußen: Geht in diesen Film und schaut ihn euch an. Lachen ist garantiert!
Wir haben uns definitiv vorgenommen, noch den ersten "Bridget Jones" Film anzuschauen.
Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in meine vergangene Woche geben.
Seid gespannt für die Nächste!
Valerie