Wow! Das ist das Wort, welches meine Eindrücke in der letzten Woche am besten beschriebt. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie wunderschön Sydney ist. Einfach unglaublich. Ich kann mein Glück immer noch nicht fassen, hier 6 Monate zu leben.
Heute vor einer Woche (Dienstag Abend) sind wir nach 20 Stunden Flug endlich angekommen. Natürlich ging es dann sofort schlafen, denn jeder war ziemlich müde. Am nächsten Tag haben Joana und ich beschlossen, Sydney auf eigene Faust zu erkunden. Erstmal ging es entspannt Frühstücken in einem wunderschönen kleinen Café in der Nähe unseres Hostels, wo wir untergebracht waren. Natürlich hatten wir ziemlichen Heißhunger, deshalb haben wir uns erstmal Pancakes und ein Omelett gegönnt. Nach der Stärkung ging es los in Richtung Harbour Bridge und Opera House. Beides einfach unglaublich schön (sorry für die vielen unglaublich)! Einfach unvorstellbar am Pazifik zustehen, circa 16500 km von Zuhause entfernt. Spontan haben wir uns dann dazu entschlossen ins Sea Life zu gehen, welches direkt am Hafen liegt. Schon ein ziemlich komisches Gefühl, wenn riesige Haie und Rochen direkt über dem Kopf vorbei schwimmen. Das Süßeste war einfach die vielen kleinen Schulkinder, welche bei den kleinen Nemos und Doris aufgeregt herum gerannt sind und lauthals geschrien haben, „look, there’s Dori“ oder „oh my god, I saw little Nemo“. Ich denke, ich sollte „Finding Dori“ auch mal im Kino anschauen.
Der absolut wichtigste Punkt auf unserer "To-Do Liste" war aber BONDI BEACH. Ich bin mir sicher, dass jeder von euch die vielen Bilder von Instagram und jeglichen anderen Internetseiten kennt, auf denen man den berühmten "Bondi Icebergs Pool" sehen kann. Auf dem Weg dorthin fing es leider etwas an zu regnen, jedoch gab es, als wir dort waren einen wunderschönen Regenbogen und wer kann schon behaupten, er habe einen Regenbogen am Bondi Beach gesehen.
Hat sich eigentlich sonst schonmal jemand gefragt, warum der Regenbogen, ein Bogen ist? Joana und ich können euch nun aufklären.
Von vielen hatten ich zuvor gehört, dass Bondi Beach nicht so schön sein soll, wie er immer gehyped wird, aber Joana und ich waren wirklich begeistert. Endlich Surfer zu sehen, das Meer, den Strand und die Aussicht, einfach unglaublich (ups schon wieder unglaublich).
Abends ging es dann noch in der Bar, neben unserem Hostel, feiern. Oh my God ihr könnt euch nicht vorstellen, wie gut die Parties in Australien sind. Um halb drei Uhr nachts und nach 30000 Schritten die wir an dem Tag gelaufen sind, ging es endlich ins Bett.
Die nächsten beiden Tage, waren dann (leider) voll mit Workshops von AIFS, die über das zukünftige Leben als Au Pair handelten.
Am Freitag war dann der Tag, an dem es in die Gastfamilien ging…einer der aufregendsten Tage.
Doch darüber werde ich euch in den kommenden Posts mehr berichten.
Seit gespannt!
Valerie